Ui htezelfde interview in die Welt, http://www.welt.de/kultur/article5500006/Minarette-sind-fuer-den-Islam-nicht-lebenswichtig.html:
WELT ONLINE: Zurück zur Gretchenfrage. Sie haben kürzlich einmal gesagt, Ihnen wäre es lieber, Ihr Sohn würde Muslim werden als Atheist? Ist das Ihr Ernst?
Spaemann: Natürlich. Denn ein Muslim glaubt an Gott, was immer er darunter versteht. Er hat ein sehr beschränktes Gottesbild. Aber er glaubt immerhin an den Schöpfer des Himmels und der Erde, der am Ende das Gute belohnt und das Böse bestraft. Er glaubt an ein ewiges Leben. Er glaubt sogar an die jungfräuliche Geburt von Jesus. Das ist mir schon lieber als der Glaube eines Atheisten.
WELT ONLINE: Und wenn Ihr Sohn eine Muslima heiraten würde? Wäre Ihnen diese Schwiegertocher auch lieber als eine Atheistin?
Spaemann: Ja, doch passen Sie auf. Eine muslimische Schwiegertochter vielleicht ja. Aber ein muslimischer Schwiegersohn, das wäre mir allerdings gar nicht lieb.
WELT ONLINE: Warum nicht?
Spaemann: Weil meine Tochter dann nichts zu lachen hätte.
WELT ONLINE: Denken Sie, dass Ihre Tochter bei einem Atheisten mehr zu lachen hätte?
Spaemann: (lacht) Vielleicht schon. Sie kann ja dann immerhin noch eine Christin bleiben. Wenn sie aber einen Moslem heiratet, dann gnade ihr Gott.
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